Inhalt:
Derek ist 17 Jahre alt und schwer verknallt. Um mit seiner Auserwählten ungestört Zeit verbringen zu können, nutzt er die Gunst der Stunde: Sein bester Freund Adam Langley fährt mit seinen Eltern in Urlaub, das Haus steht leer, freie Bahn für Derek. Doch während Derek noch im Keller der Langleys auf sein Schäferstündchen wartet, kehren die Langleys unerwartet zurück – und werden kurz darauf erschossen.
Derek gilt natürlich als Verdächtiger und so macht sich dessen Vater auf und stellt eigene Ermittlungen an. Dabei stellt sich heraus, dass alles anders ist als zunächst angenommen…
Meinung:
Nach dem fulminanten „Ohne ein Wort“ ist Linwood Barclay auch mit „Dem Tode nah“ ein wunderbarer Thriller gelungen. Zwar kommt er in meinen Augen nicht ganz an „Ohne ein Wort“ heran (was vor allem an der zwischendurch immer wieder abflachenden Spannungskurve liegt), aber hebt sich immer noch deutlich von den Mainstream-Thrillern ab.
Barclay skizziert interessante Charaktere und eine fesselnde Handlung und man ahnt erst recht spät, in welche Richtung die Auflösung des Mordes geht.
Der erste Satz:
Das beste Versteck ist der Stauraum im Keller, dachte Derek.
Bewertung:
3,5 Sterne.
Titel: Dem Tode nah
Originaltitel: Too Close to Home
Autor: Linwood Barclay
Broschiert: 512 Seiten
Verlag: Ullstein
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548267449
Hm, klingt, als müsste ich einen neuen Schriftsteller für mich entdecken. Maaaaaan, diese ganzen Blogs machen mich noch arm. 😀
Liebe Grüße
Ailis
Unbedingt 😀
Es ist schon auf der Wunschliste, letztlich bin ich ja doch machtlos gegen solche Tipps. 😀
Das Buch bzw. den Autor legt mir mein Mann auch schon die ganze Zeit ans Herz. Er fand übrigens wie du „Dem Tode nah“ noch etwas besser.
Das musst du missverstanden haben, ich fand „Dem Tode nah“ nicht ganz so gut wie „Ohne ein Wort“.
Nicht missverstanden, Titel verwechselt! 😉 Mein Mann fand das blaue Buch auch besser als das grüne, wollte ich sagen! *lach*
Ohje, jetzt ist das Buch auch noch auf der Vormerkliste meiner Bibliothek gelandet – mal gucken, wann es bei mir eintrifft. Ich sollte vielleicht mal ein paar Monate Buchblogs meiden und dafür lieber den SuB abarbeiten. 😉