… eben jenes beweist momentan ein Herr, der Wind gesät und, wie man es so schön neudeutsch nennt, einen Shitstorm erntet.
Als Ausdruck meiner Sympathie und Solidarität mit Myriel (hier der Original-Post mit derzeit rund 370 Kommentaren) und aus Ärger über den Vorwurf, Literaturblogger seien allesamt Nichtskönner, erpresserisch und kriminell und noch mehr über den Versuch, die Meinungsfreiheit zu beschneiden und Zensur auszuüben, hier einige zusammenfassende Links zur Causa Asht (falls es denn noch jemanden gibt, an dem diese Realsatire vorbei gegangen ist).
Zumindest eins wurde eindrucksvoll bewiesen: Virales Marketing funktioniert.
http://christianritter.wordpress.com/2012/01/24/john-ashts-self-fulfilling-prophecy/
http://arschhaarzopf.wordpress.com/2012/01/24/okkulte-titanen/
http://www.fandomobserver.de/2012/01/name-verbrannt-john-asht/
Update:
http://www.muellermanfred.de/2012/01/john-asht-abnormale-typen-rangeln-sich-hinterfotzig-an-die-macht/#more-863
Ein bislang 86 Seiten langer Thread im Glamour-Forum
Ein Pro-Asht-Artikel, bei dem eigentlich nur die Kommentare wirklich lesenswert sind: http://www.ein-buch-lesen.de/2012/01/eine-lanze-fur-john-asht.html?spref=tw
http://schrottpresse.wordpress.com/2012/01/22/john-asht-zieht-blank/
http://www.patje.de/2012/01/23/john-asht-und-literaturkritik/
http://sabatea-liebt-ihr-wunderland.blogspot.com/2012/01/ich-bin-dein-vater-john-asht-autor.html
Hier handelt es sich wohl eher um virales De-Marketing – ein Produkt erfolgreich auf dem Markt plazieren geht anders.
Oder so ;). Aber wer weiß, vielleicht ist das Ganze ja doch eine inszenierte Posse. Insbesondere, wenn ich Herrn Ashts, nennen wir es mal wohlwollend antifeministische Kommentare lese, kann ich kaum an etwas anderes glauben, denn die Vorstellung, dass jemand tatsächlich von all dem überzeugt ist, macht mir schlichtweg Angst.
Hihihi da muss man muellermanfred recht geben 😉
Ich habe eine kurze Korrespondenz mit dem Mann hinter mir, in der ich ihn um eine Stellungnahme für einen Artikel gebeten habe. Ich bin überzeugt, daß alles an den Überzeugungen des Mannes Asht ist – bis auf den Namen natürlich, der ist ausgedacht.
so viel aufmerksamkeit, zu viel ….. so jemand gehört samt verlag auf die ignore-liste. 😉
Zu dem Mann fehlen einem doch echt die Worte. Ein größerer Sexist ist mir noch nie begegnet und Selbstverliebtheit ist bei dem noch untertrieben. Uns Bloggerinnen wirft er zu wenig Bildung vor um seine „Meisterwerke“ zu rezensieren, aber er selbst beherrscht nicht einmal die deutsche Rechtschreibung. Der verdient jede einzelne schlechte Rezension auf Amazon und sonstwo, das alles geschieht ihm wirklich recht.
Zum Thema erlaube ich mir, auf unsere Februarausgabe hinzuweisen. Die hat die Titelgeschichte „DIE REZIMAFIA“ und beschäftigt sich exakt mit diesem Fall. Das Schöne: der Download kostet nix. 🙂
http://www.fandomobserver.de/2012/02/fo272/
Hach, an Asht kann ich mich gar nicht satt lesen. Also nicht an seinen Werken, sondern an den Blogbeiträgen. 🙂